Zum Hauptinhalt springen

WordPress Quick Tipp #40: Ladezeiten durch reduzierte Dateigrößen von Bildern optimieren

Bilddateigrößen reduzieren für verbesserte Ladezeiten deiner WordPress Website

Um die Ladezeiten deiner WordPress Website zu optimieren, ist es ratsam die Dateigrößen von Bildern so gering wie möglich zu halten.

Dateigröße vorher optimieren

Dafür kann die Dateigröße von Bildern bereits vor dem Upload über Anbieter wie TinyPNG verringert werden. Hier lädst du das gewünschte Bildmaterial (PNGs oder JPGs) hoch und nach kurzer Verarbeitung kannst du die Medien mit verringerter Dateigröße wieder herunterladen.

Bilddateigrößen mit TinyPNG verringern

Hinweis: Schau dir das Ergebnis immer an, bevor du es im WordPress Backend hochlädst. Es kann auch zu optischen Fehlern kommen.

Dateigröße über ein WordPress Plugin optimiere

Eine weitere Option ist die Reduzierung der Dateigröße über Plugins im WordPress Backend. Das Plugin Smush von WPMU DEV bietet diese Komprimierung an.

Plugin Setup

Nach der Installierung und Aktivierung, bietet das Plugin beim Einrichten folgende Optionen an:

  • Automatische Komprimierung beim Upload
  • Reduzierung der Metadaten (Ort, Datum, etc.)
  • Die Funktion „Lazy Load“, wodurch Bilder, die gerade nicht sichtbar sind, nicht geladen werden

Bilder mit Smush für WordPress optimieren

Ausgewählte Medien, die du bereits im WordPress Backend hochgeladen hast, kannst du nun über den neuen Bereich „Smush“ in der Detailansicht der Bilder optimieren.

Bilddateigrößen mit Smush über die Bild Dateiansicht bei WordPress optimieren

Alternativ bietet dir das Plugin unter Smush > Bulk Smush die Möglichkeit, mehrere Medien auf einmal zu optimieren. Dabei bewertet das Plugin selbst, welche Dateien aus der Mediathek optimiert werden sollten.

Vorher oder nachher optimieren?

Während Anbieter wie TinyPNG generell auf die Reduzierung der Bilddateigröße ausgelegt sind, befasst sich Smush mit der Optimierung von Bildern speziell für das CMS WordPress. Dadurch bekommst du ein Ergebnis, das genau auf dein verwendetes System abgestimmt ist.

Allerdings verbraucht das Plugin selbst auch Kapazitäten im Backend deines WordPress Systems. Daher kann es genauso effizient sein, wenn du bereits vor dem Upload eines Bildes auf die Dateigröße achtest und nicht verwendete Dateien aus deiner Mediathek regelmäßig entfernst.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Right Menu Icon